Begegnungsorte

Begegnungsorte für Familien sind Orte, die Begegnungen unter Familien, von Kindern und Eltern gleichzeitig, ermöglichen. Sie bieten Raum für den sozialen Austausch, die soziale Integration und die Stärkung sozialer Netzwerke unter Familien mit Kindern. (Definition)

Niederschwellige Begegnungsorte für Familien unterstützen das Ziel, allen Kindern einen chancengerechten Zugang zu Angeboten für ihre Entwicklung und Bildung zu ermöglichen, unabhängig von deren Familiensituation oder vom Wohnort.

Damit Begegnungsorte für Familien in diesem Sinne zur Umsetzung der Kinderrechte beitragen, sind die Akteure und Akteurinnen auf die Unterstützung durch die öffentliche Hand (Bund, Kanton, Gemeinden) angewiesen.


Die Inhalte 

Definitionen

Die vorliegende Typologie von Begegnungsorten für Familien wurde im Rahmen eines Auftrags des Kanton Aargau erarbeitet. 

Zur Übersicht (PDF)

Lesen Sie mehr dazu in der Studie (PDF).

Gelingensfaktoren

Niederschwelligkeit

Begegnungsorte für Familien sind für alle Familien, insbesondere jedoch für sozial belastete Familien, dann niederschwellig zugänglich, wenn

  • sie regelmässige Öffnungszeiten haben,
  • gut erreichbar sind,
  • ohne Anmeldung genutzt werden können und nicht kosten- oder konsumationspflichtig sind.

Praxisbeispiele 

Begegnungsorte in der Praxis

Der Aargauer Flyer zeigt an Beispielen, wie vielfältig Begegnungsorte für Familien sind. Er enthält Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten, Grundlagen und Konzepten, um Begegnungsorte für Familien in Ihrer Gemeinde oder Ihrer Region zu ermöglichen

Zum Flyer

Liste der Begegnungsorte in der Deutschschweiz, März 2022

Unterstützung 

Unterstützungsangebote  im Kanton Aargau:

Informationen zu Massnahmen, Finanzierungsmöglichkeiten und Kontakt

Zu den Hinweisen


Gemeinden und Städte mit Wirkung setzen innovative Angebote im Bereich der Frühen Kindheit um und können so Prozesse in anderen Gemeinden anregen.

Dadurch wollen wir Impulse geben, Gemeinden vernetzen und Best Practice fördern.

Ihre Erfahrungen nehmen wir gerne auf.

Zum Kontakt

Es sind verschiedene Ansätze denkbar:

  • Die Planung der Angebote wirkungsorientiert erfolgt.
  • Bestehende Angebote wurden weiterentwickelt und professionalisiert.
  • Die öffentliche Hand erkennt, dass das Angebot einen Mehrwert bietet und finanziert mit.
  • Innovative Ideen steigern die Qualität von Angeboten.
  • Vulnerable Zielgruppen werden erreicht.
  • Verschiedene Entwicklungsbereiche werden kombiniert: Frühe Kindheit und Quartierentwicklung oder UNICEF - Label kinderfreundliche Gemeinde
  • Gezielter Einbezug von Freiwilligen
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